Der DIID Monitor Online-Partizipation NRW stellt den ersten systematischen und umfassenden Überblick zur Online-Bürgerbeteiligung auf der kommunalen Ebene in Nordrhein-Westfalen dar und ist damit bisher einzigartig für Deutschland. Er basiert auf einer wissenschaftlichen Erhebung aller Verfahren zur Online-Bürgerbeteiligung in den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, diein den Jahren zwischen 1999 und 2018 durchgeführt wurden.
Der DIID Monitor Online-Partizipation NRW soll neben der wissenschaftlichen Erforschung von Online-Partizipation vor allem der Vernetzung der Kommunen dienen und einen Erfahrungsaustausch ermöglichen. Nicht zuletzt bietet die Übersicht auch für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Informationen, wo und wie sie sich vor Ort über das Internet einbringen können.
Details zur Vorgehensweise und der Datenbasis finden Sie auf einer separaten Seite.
Der DIID Monitor Online-Partizipation NRW ist ein Projekt des Düsseldorfer Instituts für Internet und Demokratie (DIID) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Konzipiert und durchgeführt wurde das Projekt in den Jahren 2015 und 2016 von Peter Gladitz, Sabrina Schöttle, Malte Steinbach, Nadja Wilker und Theresa Witt, die als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im NRW-Fortschrittskolleg Online-Partizipation promovierten. Um die gewonnenen Daten aus dem Jahr 2015 zu aktualisieren, wurde im Jahr 2019 eine weitere Erhebung durchgeführt. Diese zweite Auflage ("DIID Monitor Online-Partizipation NRW 2.0") ergänzt die Datenlage um Online-Bürgerbeteiligung, die in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens in den Jahren 2016 bis 2018 realisiert wurde. Neben der Fortschreibung der bisherigen Trends wurde die Erhebung um einige Aspekte erweitert (z. B. die räumliche Ebene des Verfahrens). Konzipiert und durchgeführt wurde die zweite Auflage des DIID Monitor Online-Partizipation NRW von Dr. Bastian Rottinghaus, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIID angestellt ist.